Привет! Eine intensive Woche geht zu Ende und nachdem alle Teilnehmenden ihre Eindrücke dieser Woche bereits in diesem Blog geschildert haben, möchte nun auch ich einen kleinen Blogeintrag schreiben. Die Woche in Lemberg und die Woche in Leipzig waren zwei sehr aufregende Wochen für mich - nicht nur, weil ich die Jugendbegegnung betreut habe, sondern auch, weil es spannend ist mitzuerleben, wie Jugendliche aus Deutschland und der Ukraine zusammentreffen, sich austauschen, neue Ideen entwickeln und neue Freundschaften entstehen. Die Gruppe hatte ihre eigene Dynamik und konnte selbst nicht oft genug sagen, wie wertvoll der Jugendaustausch für sie selbst ist. Die ersten sind heute bereits nach Berlin und Jena abgereist und auch für die Jugendlichen aus der Ukraine heißt es nun Abschied nehmen. Ich möchte mich im Namen Aller Beteiligten der Jugendbegegnung dafür bedanken, dass wir die Möglichkeit hatten, an solch einem tollen Projekt teilzunehmen – hoffentlich ist dies nicht der letzte
Nach typisch ukrainischer Abendgestaltung und einem typisch ukrainischem Frühstück in unserem Lieblingsrestaurant "Смачні сезони" brachte Erik uns die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Regierungsformen sowie die Parteienlandschaften der Ukraine und Deutschland näher. In seinem Workshop "Bucht der Demokratie" erfuhren wir mehr über politische Systeme, Wahlen in der Ukraine und das Verhältnis junger Ukrainer zur Politik in ihrem Land. Im Anschluss entwickelte sich eine angeregte Diskussion. Wie immer machte uns der Zeitplan einen Strich durch die Rechnung. Verstärkung bekam Erik von Inna vom Goethe-Institut. Sie stellte uns das Projekt "Deutsche Spuren" vor. In der Ukraine gibt es viele Orte, die mit unserem Herkunftsland verbunden sind. Das Goethe-Institut entwickelte eine App, mit der man diese Orte interaktiv entdecken und mehr über sie lernen kann. Unter www.goethe.de/ukraine/spuren könnt ihr mehr darüber lesen. Nach einem leckeren Mittagessen liefen
Wie auch die Tage zuvor fing auch der „letzte“ Tag voller Erwartungen an. Wir trafen uns wie gewohnt morgens am Hotel, um unser gemeinsames Programm zu starten. Die am vorigen Tag im Kino gesammelten Eindrücke lagen noch immer drückend in der Luft, entluden sich dann in gleichbleibenden Wellen, sowohl in positiver als auch negativer Kritik. Letztendlich diskutierten wir noch eine Weile über Politik und vor allem die Eindrücke in dem Film und dem Umgang und deren Berechtigung. Vor allem die ukrainische Seite empfand den Film an vielen Stellen als verletzend und überzogen. Jedoch gab es auch viele Gegenstimmen die der Kunst ihren Freiraum gewährten und den Film im Rahmen einer künstlerischen Auseinandersetzung verstanden. Nach diesem doch schwer im Magen liegenden Beginn eines letzten Arbeitstages brauchten wir erst einmal ein lockeres Spiel bevor die eigentliche Tagesarbeit beginnen sollte. Trotz hohem Arbeitspensums in unseren Arbeitsgruppen, welche noch am gleichen Tag zu p
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