Привет! Eine intensive Woche geht zu Ende und nachdem alle Teilnehmenden ihre Eindrücke dieser Woche bereits in diesem Blog geschildert haben, möchte nun auch ich einen kleinen Blogeintrag schreiben. Die Woche in Lemberg und die Woche in Leipzig waren zwei sehr aufregende Wochen für mich - nicht nur, weil ich die Jugendbegegnung betreut habe, sondern auch, weil es spannend ist mitzuerleben, wie Jugendliche aus Deutschland und der Ukraine zusammentreffen, sich austauschen, neue Ideen entwickeln und neue Freundschaften entstehen. Die Gruppe hatte ihre eigene Dynamik und konnte selbst nicht oft genug sagen, wie wertvoll der Jugendaustausch für sie selbst ist. Die ersten sind heute bereits nach Berlin und Jena abgereist und auch für die Jugendlichen aus der Ukraine heißt es nun Abschied nehmen. Ich möchte mich im Namen Aller Beteiligten der Jugendbegegnung dafür bedanken, dass wir die Möglichkeit hatten, an solch einem tollen Projekt teilzunehmen – hoffentlich ist dies nicht der let...
Wie auch die Tage zuvor fing auch der „letzte“ Tag voller Erwartungen an. Wir trafen uns wie gewohnt morgens am Hotel, um unser gemeinsames Programm zu starten. Die am vorigen Tag im Kino gesammelten Eindrücke lagen noch immer drückend in der Luft, entluden sich dann in gleichbleibenden Wellen, sowohl in positiver als auch negativer Kritik. Letztendlich diskutierten wir noch eine Weile über Politik und vor allem die Eindrücke in dem Film und dem Umgang und deren Berechtigung. Vor allem die ukrainische Seite empfand den Film an vielen Stellen als verletzend und überzogen. Jedoch gab es auch viele Gegenstimmen die der Kunst ihren Freiraum gewährten und den Film im Rahmen einer künstlerischen Auseinandersetzung verstanden. Nach diesem doch schwer im Magen liegenden Beginn eines letzten Arbeitstages brauchten wir erst einmal ein lockeres Spiel bevor die eigentliche Tagesarbeit beginnen sollte. Trotz hohem Arbeitspensums in unseren Arbeitsgruppen, welche noch am gleichen Tag zu p...
Nach dem Frühstück begann unser Tag um 09.30 Uhr. Wir trafen uns, wie jeden Tag im Eingangsbereich des Hostels und gingen danach gemeinschaftlich in die Villa. Dort erwartete uns bereits der Workshopleiter Jan. Im Workshop sollten die Thematiken Fußball und Gender besprochen werden. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der die Erwartungen an den Tag geklärt wurden konnte es auch schon los gehen. Jan visualisierte anhand einer Graphik eines steilen Berges den Ablauf des Tages. Für ihn sei so ein langer Workshop, wie der Aufstieg auf einen hohen Berg. Dieser enthält einen steilen Aufstieg, eine Station mit einem Zelt, welche die Pause des Workshops darstellt und der Gipfel, der die Vorstellung unserer Gedanken verdeutlichen soll. Einen Einstieg gab uns Jan durch kritische Aussagen, zu denen wir uns auf einer Skala von kompletter Zustimmung bis zu klarer Ablehnung positionieren konnten. Es waren Sätze wie: „Mit einer homosexuellen Person würde ich nicht in einer Mannschaft spielen woll...
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