Nach dem Frühstück begann unser Tag um 09.30 Uhr. Wir trafen uns, wie jeden Tag im Eingangsbereich des Hostels und gingen danach gemeinschaftlich in die Villa. Dort erwartete uns bereits der Workshopleiter Jan. Im Workshop sollten die Thematiken Fußball und Gender besprochen werden. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der die Erwartungen an den Tag geklärt wurden konnte es auch schon los gehen. Jan visualisierte anhand einer Graphik eines steilen Berges den Ablauf des Tages. Für ihn sei so ein langer Workshop, wie der Aufstieg auf einen hohen Berg. Dieser enthält einen steilen Aufstieg, eine Station mit einem Zelt, welche die Pause des Workshops darstellt und der Gipfel, der die Vorstellung unserer Gedanken verdeutlichen soll. Einen Einstieg gab uns Jan durch kritische Aussagen, zu denen wir uns auf einer Skala von kompletter Zustimmung bis zu klarer Ablehnung positionieren konnten. Es waren Sätze wie: „Mit einer homosexuellen Person würde ich nicht in einer Mannschaft spielen woll...
Wie auch die Tage zuvor fing auch der „letzte“ Tag voller Erwartungen an. Wir trafen uns wie gewohnt morgens am Hotel, um unser gemeinsames Programm zu starten. Die am vorigen Tag im Kino gesammelten Eindrücke lagen noch immer drückend in der Luft, entluden sich dann in gleichbleibenden Wellen, sowohl in positiver als auch negativer Kritik. Letztendlich diskutierten wir noch eine Weile über Politik und vor allem die Eindrücke in dem Film und dem Umgang und deren Berechtigung. Vor allem die ukrainische Seite empfand den Film an vielen Stellen als verletzend und überzogen. Jedoch gab es auch viele Gegenstimmen die der Kunst ihren Freiraum gewährten und den Film im Rahmen einer künstlerischen Auseinandersetzung verstanden. Nach diesem doch schwer im Magen liegenden Beginn eines letzten Arbeitstages brauchten wir erst einmal ein lockeres Spiel bevor die eigentliche Tagesarbeit beginnen sollte. Trotz hohem Arbeitspensums in unseren Arbeitsgruppen, welche noch am gleichen Tag zu p...
Добридень und Hallo! Es ist Samstagabend, der 25.08.2018 und hier sind Katrin und Max, um euch von den Erlebnissen des Tages zu berichten. Nach einer (wie immer) viel zu kurzen Nacht trafen wir uns im verglasten Innenhof unseres Hostels, um uns nach einem (wie immer) ausgewogenen und an Nährstoffen angereicherten Frühstück durch den urbanen Dschungel Pleiß-Athens zu schlagen. Wenige Teilnehmer hielten den extremen Bedingungen (1,4km asphaltierter Weg bei 66,2°F) nicht stand, so dass in naheliegenden Spätverkäufen diverse koffeinhaltige Erfrischungsgetränke auf Mate-Tee-Basis monetär erstanden werden mussten. Ab diesem Zeitpunkt kannte der deutsch-ukrainische Pulk nur eine Destination: die Akademie für lokale Demokratie (kurz ALD). Die ALD ist ein gemeinnütziger Verein, welcher sich im In- und Ausland für die Förderung der lokalen Demokratie engagiert. Seit der Gründung 2013 im erzgebirgischen Oelsen arbeiten sie gegen die teilweise fragwürdige politische Entwicklung auf kommunaler ...
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